Kaum den schwierigen dritten Tag hinter uns gelassen, wurden wir mit dieser Frage gestern im Yogastudio empfangen. Alle guckten irritiert umher, aber bevor es noch zu Outings bezüglich irgendwelcher Drogenexperimente in der Vergangenheit kommen konnte, wurden wir aufgeklärt: Bei LSD handelt es sich in diesem Fall nicht um Lysergsäurediethylamid, sondern um Long Slow Deep.
Long Slow Deep ist eine Alternative zu den dynamischen Yoga Klassen. Bei LSD werden die Yoga Positionen etwas länger gehalten, um Bereichen im Körper (wie z.B. Hüften, Schultern, Beinen) mehr Aufmerksamkeit zu widmen und Zeit zum Entspannen zu geben. Also kein Schwitzen mehr, kein Auspowern, sondern eine gefühlt halbe Ewigkeit in jeder Position. Sich danach wie auf einem LSD Trip fühlen, aber ohne die Nebenwirkungen des berühmt berüchtigten Halluzinogen. Ist doch mal was.
Was soll ich sagen? Ich bin durch die Stunde geflogen!
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