Meine Begegnungen mit Linsen auf dem Teller halten sich extrem in Grenzen. Linseneintopf, that´s it! Aber das ist auch schon Jahre her und hat sich auch nicht weiter in mein kulinarisches Gedächtnis eingebrannt. Dank weiterer Stöberei in Tracy Anderson´s Rezepten hat die braune Hülsenfrucht jedoch wieder an Präsenz gewonnen.
Linsen sind leichter verdaulich als Erbsen oder Bohnen und haben einen sehr hohen Eiweißanteil von ca. 25–30 % in der Trockenmasse, wodurch sie besonders bei zeitweiligem Fasten oder dauerhafter vegetarischer Ernährung ein sehr wertvolles und zugleich preiswertes Nahrungsmittel darstellen. Bemerkenswert ist ebenso ihr überdurchschnittlich hoher Gehalt an Zink, welches eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielt. Da sie kleiner sind als andere Hülsenfrüchte, brauchen sie auch weniger Einweich- und Kochzeit. Tracy herself geniesst sie mit Staudensellerie, Schnittlauch und Dijon Senf. Da mir das zu profan war und ich kein grosser Staudensellerie Fan bin, gibt es eine Eigenkreation von mir.
Zutaten für zwei Personen:
200g braune Linsen
100g Schafskäse
100g Erdbeeren
1 große rote Zwiebel
1 Bund Petersilie
Steirisches Kürbiskernöl
Zubereitung:
Linsen 25-30 Minuten kochen, die kleingeschnittenen Zutaten (Schafskäse, Zwiebel, Petersilie) sowie eine Prise Salz hinzu geben und vermengen. Zum Schluß mit etwas Kürbiskernöl krönnen – fertig!
Da man in der Mittagspause nicht unbedingt immer die Zeit und Muße hat erstmal eine halbe Stunde Linsen aufzukochen, kann man diese auch schon am Abend vorher zubereiten und den Rest dann einfach frisch geschnibbelt dazugeben.
Der Salat war so köstlich, dass nicht nur meine Kollegin und ich nicht mehr aufhören konnten zu essen, sondern auch von Dritten um die Reste gebuhlt wurde und das will was heissen! Also unbedingt nachkochen, Euch entgeht sonst was!
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Das ist super, Nad!Danke für das Feedback!LG, Undine